Unsere Solidarität ist grenzenlos! Vor dem Bundestagsgebäude setzen wir am 1. Advent mit 4 Chören, 2 Bands, 3 Solist*innen, Hunderte solidarische Menschen und vielen politischen Botschaften im Gepäck ein klares Signal für ein Ende des #Herzversagens in Europa.
Während hierzulande vom „schlimmsten Weihnachten seit Kriegsende“ geredet wird, sitzen in Lesbos Menschen im Schlamm und Dreck, in Athen und Thessaloniki auf der Straße oder leben auf dem Balkan im Wald, verprügelt von der kroatischen Polizei.
Weihnachten mit genügend Essen und einer warmen Wohnung ist ein Privileg des reichen Europas!
Mit kreativen Beiträgen wie Jodeln gegen Idiotie durch Angst oder die Europahymne in Moll sowie berührenden Liedern und Gedichten von Grenzen, Utopien und Mitmenschlichkeit machten die vielen engagierten Interpret*innen dieses Adventssingen zu einer ganz besonderen Veranstaltung. Wir alle fordern eine menschliche Migrations- und Asylpolitik. Bis dahin heißt es weiter für uns: Europas Herzversagen stoppen!
Unser herzlicher Dank an alle, die mit uns für grenzenlose Solidarität mit Geflüchteten angesungen haben. Besonders bedanken wir uns bei allen Sänger*innen und Musiker*innen, die der Forderung für mehr Menschlichkeit ihre Stimmen gegeben haben: Dota, Abdulkader Asli, Nicolás Rodrigo Miquea, die Steinlandpiraten, Mitglieder des Hans Beimler Chor, Jogida – Jodel Offensive gegen Idiotisierung durch Angst, der Frauenchor Judiths Krise, Karl Nümmes, Straßenrock, und der Protest-Opern-Chor Lauratibor.
Foto Credits: Sebastian Schmidt
Danke für die Unterstützung auch an Europe Must Act – Germany, OMAS GEGEN RECHTS.Berlin, alle Ordner*innen und an die Technik!